logo pg Grabfeldbrücke
Ein kleines aber feines Frühlingskonzert bot das Querflötenorchester „Cocopelli“ der Kreismusikschule Rhön-Grabfeld den Bewohnern des Elisabethaspitals in Bad Königshofen. Von Mozart über Vivaldi bis Bach und den Comedian Harmonists reichte das Programm, das als Probekonzert zur Vorbereitung für das Konzert am 30. März im Schloss Wolzogen in Mühlfeld und am 4. April im Kurhaus Bad Neustadt angesagt war. Natürlich erfuhren die Seniorinnen und Senioren zunächst mehr über den Namen Cocopelli. .Namenspatron ist ein indianischer Party-Gott aus Mittelamerika, der immer mit Flöte dargestellt wird. Er steht für Liebe, Glück, Freude, Fruchtbarkeit und Tanz.

Mariä Himmelfahrt verabschiedete. Gleichzeitig stellte er die Neuen vor. Der Pfarrer sprach von engagierten Christen, die sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen und von einem Weg hin zu den Menschen. Er erwähnte aber auch die helfenden Hände und Solidarität. Das seien Grundlagen im Gremium des Pfarrgemeinderates.

Der Barockbildhauer hatte im 18. Jahrhunder seine Werkstatt in der Festungsstadt Königshofen – Gleich zweimal finden in diesem Monat große Benefizveranstaltungen statt. Zum einen am 15. März, einen Tag vor der Kommunalwahl, bei einem Kabarettabend, zum anderen mit dem Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr am 24. März. Beide Veranstaltungen finden im großen Kursaal der FrankenTherme in Bad Königshofen statt. Der Erlös ist beim Kabarettabend des Vereins für Heimatgeschichte für zwei dringend renovierungsbedürftige Figuren des Barockbildhauers Johann Joseph Kessler.

Aschenkreuze und Fastentücher haben jahrhundertealte Bedeutung – Mit dem Aschermittwoch beginnt in den evangelischen und katholischen Kirchen die 40-tägige Fastenzeit. In vielen katholischen Kirchen werden nun Bilder mit violetten Tüchern verhängt oder Flügelaltäre geschlossen. So zum Beispiel in Bad Königshofen oder auch in Eyershausen, wo in diesem Jahr erstmals das restaurierte Fastentuch zu sehen ist. Im vergangenen Jahr mußten die Eyershausener darauf verzichten, weil es zu diesem Zeitpunkt noch in der Restaurierungswerkstatt in Würzburg lag.

Vor 60 Jahren wurde der Fasching in der Stadt aus der Taufe gehoben – Es war der damalige Dekan und Stadtpfarrer Karl Merz, der vor genau 60 Jahren zum ersten Kappenabend in den Bayerischen Hof der Familie Röckelein eingeladen hatte. Aus diesen Anfängen heraus entwickelte sich nach und nach der Fasching von Frauenbund und Kolping, der heute noch auf großes Interesse stösst. Recht schnell verlegte man die Faschingsveranstaltungen in die Kegelbahn der damaligen Gaststätte Rosenau. Und hier ging dann im wahrsten Sinn des Wortes "die Post ab." Namen wie Leonhard Hoffmann, Kilian Heusinger oder auch Gertrud Werp tauche in den Unterlagen auf. In den Jahren 1929 so kann Gustav Blum anhand eines Fotos nachweisen gab es schon einen Faschingsumzug in der Stadt.

Blick über den Kirchturm – Als einen enormen Zuspruch hat die Regionalvorsitzende Marianne Hillenbrand (Würzburg) die Anzahl der neuen Mitglieder des im Januar 2014 gegründeten Frauenbundes Wülfershausen bezeichnet. Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte sich der neue Verband nun vor und gab auch erste Einblicke in die Planungen. Unter anderem ist sogar daran gedacht, eine eigene Fahne anzuschaffen. Bisher hatte man sich bei Veranstaltungen immer dem Bad Königshofener Frauenbund angeschlossen, bis im vergangenen Jahr die Idee reifte, doch einen eigenen Frauenbund in Wülfershausen ins Leben zu rufen.

Beim Faschingsabend von Kolping und Frauenbund folgte ein Höhepunkt dem anderen – War es die Tanzgarde? waren es die Kinder an der Tankstelle? der Sketch um die "Mutter Kirche" oder gar das Männerballett am Ende der Prunksitzung von Kolping und Frauenbund? Es ist schwer zu sagen. Einig war man sich aber allemal: Es war eine Super-Faschingsveranstaltung bei der von der anstehenden Kommunalwahl bis hin zu den derzeitigen Problemen der katholischen Kirche alles enthalten war. Da sah man Kaplan Stefan Beetz als Himmelsbote, der sich mit dem Teufel (Maria Hälker) um die Guten und Bösen stritt oder Pfarrer Karl Feser als Arzt, der der "Mutter Kirche"(Pastoralreferentin Regina Werner) so manche Geschwüre heraus operierte.

Dass die Bewohner von Elisabetha- und Juliusspital durchaus in Faschingsstimmung kommen können, zeigte sich am Beispiel des Elisabetaspitals. Die Heimbewohner waren liebevoll geschminkt, hatten Faschingsmützen auf oder waren bunt gekleidet. Beim Faschingsprogramm war dann einiges geboten und hier ging dann auch im wahrsten Sinn des Wortes "die Post ab." Selbst die Pflegedienstleiterin Judith Schubert machte Luftsprünge und begeisterte die Heimbewohner ebenso mit Ausschnitten aus ihrem Zumba-Programm

Mit 90,61 Prozent Wahlbeteiligung liegt Alsleben ganz vorne – Am vergangenen Sonntag fanden die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Mittlerweile stehen größtenteils die Kandidaten fest. Der Anteil der weiblichen Pfarrgemeinderäte lag bei dieser Wahl übrigens in der Diözese Würzburg bei 70,45 Prozent. 64,29 Prozent der Gläubigen in der Diözese nutzten die Briefwahl. Mit 90,61 Prozent Wahlbeteiligung liegt die Pfarrei St. Kilian in Alsleben auf dem ersten Platz. Auf Platz zwei liegt "St. Peter und Paul" in Aub mit 73,86 Prozent

Ehrungen und Verabschiedungen gab es beim Gottesdienst in Merkershausen. Kaplan Stefan Beetz stellte dort nicht nur die Kommunionkinder Leni Kuhn, Anna Helmerich und Marie Wacker der Gemeinde vor, sondern verabschiedete auch Alexander Müller und Felix Morber aus dem Ministrantendienst. "Ihr habt immer gerne und viel "geräuchert" bei den Festgottesdiensten, erinnerte der Geistliche und dankte beiden für den Altardienst.

Hand in Hand mit Gott - Vorstellungsgottesdienste der Kommunionkinder – "Hand in Hand mit Gott", das ist das Leitwort der diesjährigen Erstkommunionfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Am Samstag und Sonntag stellten sich nun die Kommunionkinder in den Gottesdiensten vor und hatten dazu auch ein Plakat gestaltet. Dot sah man nicht nur die Fotos der Erstkommunikanten, sondern dazu je eine kleine Haus aus Gips oder einen Handschuh des Kindes. "Es war ein ganz schöner Aufwand diese Hände der Kinder aus Gips zu fertigen", sagen die Kommunionkindermütter in Eyershausen. "Aber es hat sich gelohnt", setzt Pfarrer Karl Feser hinzu, der die Probe am Samstagmittag in der Kirche von Eyershausen leitete.

Die Olympischen Spiele der Messdiener Rhön und Grabfeld – Vier Sieger wurden beim Ministranten-Hallenfuball-Turnier auf Dekanatsebene gekürt. Sowohl am Vormittag wie am Nachmittag fanden jeweils eine Konkurrenz in den Altersgruppen A (bis 14 Jahren) und B (ab 15 Jahren) statt. Dabei feierte die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld (Großeibstadt) einen zweifachen Sieg. Auch die Teams von Fladungen und Bad Neustadt durften jubeln. Während sich in der Altersgruppe A in der Vorrunde der Spreu vom Weizen trennte galt bei den Teams der 15-Jährigen und älteren das Miotto "jeder gegen jeden".

­