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Die Olympischen Spiele der Messdiener Rhön und Grabfeld – Vier Sieger wurden beim Ministranten-Hallenfuball-Turnier auf Dekanatsebene gekürt. Sowohl am Vormittag wie am Nachmittag fanden jeweils eine Konkurrenz in den Altersgruppen A (bis 14 Jahren) und B (ab 15 Jahren) statt. Dabei feierte die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld (Großeibstadt) einen zweifachen Sieg. Auch die Teams von Fladungen und Bad Neustadt durften jubeln. Während sich in der Altersgruppe A in der Vorrunde der Spreu vom Weizen trennte galt bei den Teams der 15-Jährigen und älteren das Miotto "jeder gegen jeden".

Weg-Gottesdienste der Kommunionkinder – Wie macht man eine Kniebeuge... warum brennt am Beichtstuhl ein rotes Licht... und was bedeutet eigentlich ein Kreuzzeichen? Fragen, die beim "Wegegottesdienst" von Kaplan Stefan Beetz den Kommunionkindern aus Bad Königshofen, Eyershausen und Herbstadt ausführlich erläutert wurden. Diesmal ging es um "Heilige Orte in einer Kirche". Dass es da einige gibt, das erfuhren die Kinder beim etwas anderen Kommunionunterricht. Der begann mit einem kurzen Gebet und dann mit einem Rundgang durch das Gotteshaus.

Orchester der Generationen und Sängerkreis Rhön-Grabfeld begeisterten – Das "Großer Gott, wir loben dich!" war der absolute Schlusspunkt beim Konzert des Orchesters der Generationen und der Sängergruppe Rhön-Grabfeld in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Traditionell läuteten zu diesem Kirchenlied alle Glocken der Stadtpfarrkirche. "Ein tolles Konzert.... hervorragend.... einfach wunderbar... ich bin begeistert von der Leistung des Chores und der Musikerinnen und Musiker... das darf keine Eintagsfliege bleiben" So waren die Aussagen der Konzertbesucher am Sonntagabend kurz nach dem Konzert.

Man muß an einem Pfeiler am nördlichen Seiteneingang der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen nach oben schauen, um dort die Inschrift "Anno domini 1444 zu entziffern. Sicher ungewöhnlich ist dabei die halbierte Zahl 8. Sie bedeutete in der Zeit um 1400 die heutige Zahl 4. Mit diesem Fragment einer Inschrift ist nachweisbar, daß innerhalb von zwei Jahren bereits das Gotteshaus, mit dessen Bau 1442 begonnen wurde, im Rohbau stand. In diesem Jahr sind das genau 570 Jahre.

Eindrucksvolle ökumenische Gedenkstunde zum Holocaust – Ein kleiner siebenarmiger Leuchter, Steine, Kerzen, ein Judenstern und jüdische Musik prägten die Gedenkstunde in der evangelischen Kirche Bad Königshofen am Sonntagabend. Erinnert wurde an den 27. Januar 1945, als Soldaten der Sowjetarmee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit hatten. Auschwitz, so sagte die evangelische Pfarrerin Tina Mertten, stehe stellvertretend für den Völkermord, bei dem rund sechs Millionen Menschen ums Leben kamen.

20 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen war am Samstagabend Schützenmeister Thomas Fischer noch am Altar beschäftigt. Dort steht die Figur des Heiligen Sebastian. Gleich daneben platziert der Schützenmeister die jahrhundertealte Königskette, den Königspokal und die Sebastinaniescheibe. Dann stellt er noch drei Flaschen Wein dazu. "Die sind für später, wenn wir den neuen Schützenkönig feiern", sagt Thomas Fischer und fügt an: Zuvor wird er aber erst noch im Gottesdienst gesegnet.

Kunstreferent Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen ersteigert beim Londoner Auktionshauses Sotheby’s. – Im Hochaltar der Pfarrkirche von Herbstadt dürfte die Figur gestanden haben, die Kunstreferent Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen bei einer Versteigerung des Londoner Auktionshauses Sotheby’s ersteigerte. Er bezeichnete die Heiligenfigur als ein „herausragendes Werk. Sie zeigt die Statue eines unbekannten Heiligen aus dem frühen 16. Jahrhundert." (wir berichteten). Wie Lenssen bei einer Pressekonferenz in Würzburg sagte, stammt die Figur ursprünglich aus Herbstadt und landete auf verschlungenen Wegen auf einer Versteigerung des Londoner Auktionshauses Sotheby’s. „So kann manches wieder nach Franken zurückkehren“, sagte Lenssen.

"Oft können wir schon im Kleinen helfen", sagt Christopher Issling. Er ist Diözesansekretär der Katholischen Arbeitnehmerbewegung und Betriebsseelsorge. Beratungsnachmittage bietet dazu das Mehrgenerationenhaus in Bad Königshofen an und zwar jeweils von 15 bis 19 Uhr. Der nächste Beratungstermin ist der 11. Februar. Dann ist dort Peter Hartlaub der Ansprechpartner. Den Ratsuchenden wolle man Hilfestellung bieten und auch Hinweise. Oftmals geht es dabei um die Rentenansprüche, sagt Diözesansekretär Issling.

Pfarrer Karl Feser berichtet über Erlebnisse in Kanada – Die Gäste im Kulturarsenal Darre waren sichtlich beeindruckt von dem was Pfarrer Karl Feser berichtete, der drei Wochen lang auf einem sogenannten Survival Trip an der Westküste Kanadas unterwegs war. Mit ihm dabei war neben einem weiteren Priester aus dem Raum Schweinfurt auch Petra Berwind aus Bad Königshofen. Beide berichteten beim Vortrag über ihre Erlebnisse, sagten aber auch, daß es schon eine enorme Herausforderung war. Das Gepäck hatte ein Gewicht zwischen 12 und 17 Kilogramm. "Wir mussten ja unser Essen und alles dabei haben, ebenso ein Campingzelt, um zu übernachten." Was die Drei in der Wildnis Kanadas erlebten, hatte Pfarrer Karl Feser in seinen Bildern zusammengefasst.

Um den Altardienst in der Wallfahrtskirche von Ipthausen ist es nicht schlecht bestellt. Das sagte Kaplan Stefan Beetz, als er am Freitagabend drei Neue in die Gemeinschaft der Messdiener aufnahm. Linus Türk, Sebastian Eschenbach und Emma Karasch gehören nun dem Altardienst in der Wallfahrtskirche von Ipthausen an. Verabschiedet hat Kaplan Stefan Beetz Laura Türk.

Traditioneller Einkehrtag des Frauenbundes im Haus St. Michael – Hagar, Sara, Rebecca, Rut, Tamar, Ester oder Lydia - das sind Namen von Frauen, die in der Bibel eine Rolle spielten. Beim Einkehrtag des Frauenbundes Bad Königshofen im Haus St. Michael befasste sich Dekan Dr. Andreas Krefft (Bad Neustadt) mit diesen Frauen und meinte, daß diese oft in den Hintergrund treten, ja vergessen werden. "Wo du hingehst, da will auch ich hingehen." Dieser heute vielen geläufiger Ausspruch stammt zum Beispiel aus der Bibel und zwar sagte das Rut, eine Frau aus Moab zu ihrer Schwiegermutter Noomi, die aus Israel stammte. Sie kehrte dorthin zurück, nachdem Ruts Mann gestorben war.

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