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Lions startete Projekt Musik und Demenz – Ein Konzert, dessen Erlös an Einrichtungen für Demenzkranke in Rhön-Grabfeld geht, das war an und für sich schon eine Besonderheit. Dass dann aber gleich vier Orchester aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld einen Konzertabend der Superlative boten, das war das bekannte "Tüpfelchen auf dem "i". Eingeladen hatte zu diesem außergewöhnlichem Konzertabend im großen Kursaal der Frankentherme der Lionsklub Bad Königshofen mit seiner derzeitigen Präsidentin Alexandra Bilko-Pflaugner. Sie hatte die sicher ungewöhnliche Idee, mit einem solchen Konzertabend Demenzkranken zu helfen und kann stolz auf den Erfolg des Abends sein

"Unsere Hände sind einmalig, denn sie empfinden und vermitteln Zärtlichkeit und Wärme, Hände können aber auch pflegen und trösten." Das sagte die evangelische Pfarrerin Tina Mertten im Rahmen des Gottesdienstes für Pflegekräfte in der evangelischen Kirche in Bad Königshofen. Es sei wichtig sich von Gott berühren zu lassen und sich auch anrühren zu lassen, fügte Diakon Rudi Reuter in seiner Ansprache hinzu und bat die Gottesdienstbesucher sich ihre Hände einmal genauer anzusehen.

Den Primizsegen spendete nach dem abendlichen Gottesdienst in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen Bad Königshofens neuer Kaplan Sebastian Krems. Dazu sagte er den Gläubigen, dass dieser Primizsegen ein Jahr lang gespendet werden darf und zwar so lang bis wieder neue Priester geweiht werden. "Das ist im kommenden Jahr wieder der Fall." Der Primizsegen ist ein besonderer Segen des Neupriesters.

Mit Lara Werner, Hannah Endres und Lorena Heß hat Pfarrer Karl Feser in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen drei neue Ministrantinnen begrüßt. Per Handschlag nahm er sie in die Schar der Messdiener von Eyershausen auf. Den Ministrantendienst nannte er einen wichtige Dienst in der Kirche und meinte, dass die Messdiener stellvertretend für die Pfarrgemeinde sind. Als Zeichen, dass sie nun Ministranten sind, überreichte er ein Kreuz.

Die Lichterprozession des katholischen Frauenbundes Bad Königshofen zum Fest "Maria Geburt" nach Ipthausen hat schon Tradition. So fanden sich auch diesmal Frauen zusammen, die mit Pfarrer Karl Feser vom Marktplatz aus dem Weg nach Ipthausen nahmen. Dort feierte man einen Gottesdienst, der ganz im Zeichen der Bedeutung Mariens stand. Pfarrer Feser verwies in seiner Ansprache darauf, dass die Bedeutung Mariens unterschiedlich bewertet wird.

. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Hofheim wurde der bisherige Kaplan von Bad Königshofen, Stefan Beetz, in seiner neuen Wirkungsstätte als Pfarrvikar begrüßt. Pfarrer Gerd Greier, ein gebürtiger Wülfershäuser, hieß ihn dort ganz herzlich willkommen, ebenso die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Michaela Wüchner. Auch zahlreiche Gäste aus seiner bisherigen Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke waren nach Hofheim gekommen.

Bezirkswallfahrt der Kolpingsfamilien Rhön-Grabfeld – Die Sorge um den Frieden in der Welt haben die Teilnehmer der Kolping-Bezirkswallfahrt am Findelberg bei Saal in den Gottesdienst mit einfließen lassen. Prälat Bernold Rauch (Bad Neustadt-Rödelmaier) hatte darauf auch seine Predigt abgestimmt und auf die verschiedenen Krisengebiete in der Welt verwiesen. Dazu gehöre Israel und Palästina, wo derzeit Waffenstillstand herrscht. Bernold Rauch erinnerte an das Fest "Mariä Geburt" das an diesen Tag von der katholischen Kirche gefeiert wurde und meinte, dass Christus selbst immer wieder Gewaltfreiheit gepredigt habe.

Kaplan Sebastian Krems und Pastoral Assistent Johannes Krebs begrüßt – Der evangelische Pfarrer Lutz Mertten brachte es bei der Begrüßung des neuen Kaplans Sebastian Krebs und des neuen Pastoral Assistenten Johannes Krems auf den Punkt. Er sagte, dass sie in einer Gemeinde sind, in der gemeinsames Christsein der Schwerpunkt ist. Lachend sagte er zu Kaplan Krems: Konvertieren war damit völlig umsonst, denn Ökumene wird hier sehr große geschrieben." Pfarrer Karl Feser hatte zuvor die beiden Neuen in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke willkommen geheißen.

Sebastian Krems ist der neue Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft – Vier Monate war Sebastian Krems auf dem Jakobusweg von Würzburg nach Santiago de Compostela unterwegs, um auf diesem Weg eine Entscheidung zu treffen. "Soll ich den Priesterberuf ergreifen oder doch nicht?" Eine schwerwiegende Frage, die Krems mit sich selbst ausmachen musste. Eigentlich wollte er ja Politiker werden und im Europaparlament aktiv sein. Deshalb studierte er zunächst Jura, dann Geschichte und Politik in Würzburg und kam so von seiner Heimatstadt Pforzheim nach Würzburg und damit nach Unterfranken. Am morgigen Sonntag um 10 Uhr wird ihn Pfarrer Karl Feser nun als den neuen Kaplan gemeinsam mit dem neuen Pastoralassistenten Johannes Krebs, der Gemeinde und der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke vorstellen.

Verwirrende Punkte am Nebenweg zum Jakobusweg von Irmelshausen nach Hollstadt – "Diese Markierung führen sie entlang ihrer Wanderstrecke", so heißt es auf dem Flyer zum Jakobusweg zwischen Irmelshausen und Hollstadt. Dann wird anhand der sternförmigen Muschel auf einen gelben Punkt verwiesen. Sitzt dieser auf der rechten Seiten, führt der Weg nach rechts, auf der Linken nach links und oben rechts: Weg führt gerade aus." Etwas das durchaus korrekt ist, wenn es denn stimmen würde. Bereits am Ausgangspunkt an der Kirche von Irmelshausen zeigt die Jakobsmuschel nach rechts, der Punkt allerdings nach links. Das aber würde unweigerlich auf die Strasse führen. Was tun? Wir suchen das nächste Zeichen, hier zeigt die Muschel nach rechts der Punkt nach links.

Pastoralassistent Johannes Krebs neu in der Stadtpfarrei – Am Sonntag, 7. September wird Pfarrer Karl Feser den neuen Kaplan Sebastian Krems und den neuen Pastoralassistenten Johannes Krebs der Pfarrei im Gottesdienst um 10 Uhr vorstellen. Kaplan Krems stammt aus Pforzheim und lebt heute in Würzburg. (wir berichteten bereits kurz). Pastoralassistent Johannes Krebs kommt aus dem nahe gelegenen Landkreis Bad Kissingen, konkret aus Premich. Hier ist er geboren, hier verlebte er seine Kinder- und Jugendzeit und war auch in das Pfarreileben eingebunden. Sowohl als Ministrant am Altar, als auch als Lektor und Küster. Seiner Heimatgemeinde ist er heute noch verbunden und ist dort auch zu Hause. "Der Weg von Bad Königshofen nach Premich ist ja auch nicht zu weit," lacht Johannes Krebs bei einem Gespräch.

Pfarrfest mit einigen besonderen Angeboten für jung und alt – Dass ein Bischof einen Ring trägt, das ist bekannt. Dass Bischöfe in früherer Zeit aber gleich mehrere Ringe an den Fingern hatten, das war den Teilnehmern der Kinderkirchenführung in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen neu. Allerdings zeigen dies die Darstellungen der beiden Bischöfe am Vierzehnheiligen Altar. Dort ist auf der linken Seite der Heilige Nikolaus zu erkennen und rechts der Heilige Valentin. "Das habe ich noch nie gesehen... jetzt war ich doch schon so oft hier und habe mir den Altar angesehen... ist schon seltsam... warum tragen die so viele Ringe...." Fragen die Pastoralreferentin Alice Düchs nicht alle beantworten konnten. Sie verwies nur darauf, daß die Bischöfe früher auch weltliche Herrscher waren und von daher eine ganz andere Stellung hatten, als heute.

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