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Das Pfarrfest an Mariä Himmelfahrt, dem zweiten Patrozinium der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen, stieß auch in diesem Jahr wieder auf große Resonanz. Die Stadtkapelle spielte am Vormittag zum Frühschoppen auf. Es gab wieder einen Bücherflohmarkt des "Eine-Welt-Laden-Teams" und einen Kinderflohmarkt. Für Kinder hatten Jugendliche der Pfarrei am Nachmittag verschiedene Spielangebote, darunter Dosenwerfen, die sehr gut angenommen wurden. Großes Interesse an der Kirchturmführung durch Kreiskulturreferent Hanns Friedrich.

Pastoralreferent verabschiedet – Vier Jahre werden es in diesem Monat, dass Johannes Krebs aus Premich im Landkreis Bad Kissingen nach Bad Königshofen kam. Als Pastoralassistent war er in der Ausbildung und wurde vor wenigen Tagen von Bischof Franz Jung in Würzburg zum Pastoralreferenten berufen (wir berichteten). Bei der Verabschiedung am Feiertag Mariä Himmelfahrt, dem Patrozinium der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen, zeigte sich, wie beliebt Johannes Krebs in der gesamten Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke war. So waren denn auch die Fürbitten entsprechend ausgewählt und wurden von Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Kirchengemeinde vorgetragen.

Patrozinium mit Gottesdienst und Fest – Wenn am kommenden Mittwoch, 15. August das schon traditionelle Pfarrfest am Kirchplatz in Bad Königshofen stattfindet, gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Jung und Alt. Traditionell feiert die katholische Pfarrgemeinde ihr Patrozinium mit dem Fest „Maria Himmelfahrt. Verbunden ist damit das Pfarrfest, das um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche beginnt. Die gesangliche und musikalische Gestaltung hat der Chor "After-Eight". Im Rahmen des Gottesdienstes wird Pastoralreferent Johannes Krebs verabschiedet.

Anne Hüttner, Geschäftsführerin des Familienbildungshauses St. Michael Bad Königshofen und Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn sind sichtlich stolz, denn gleich die erste Auszubildende, Paula Zachow, war so perfekt, dass sie am Ende ihrer Ausbildung den Bayerischen Staatspreis erhielt. Doch auch ihre Ausbildungsleiterin, Maria Kuhn, kam mit einer Urkunde nach Hause. Diese bekam sie für 25 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit im Prüfungsausschuss. Ganz klar, dass Anne Hüttner mit Respekt auf ihre beiden Ausgezeichneten blickt, denn Beide stehen für das Mehrgenerationen- und Familienbildungshaus der Diözese Würzburg in Bad Königshofen. "Bei solchen hochqualifizierten Mitarbeiterinnen kann man doch nur stolz und glücklich sein."

Von Mensch zu Mensch Brücken bauen - das wollte Evi Warnke als Familienseelsorgerin des Dekanates Bad Neustadt. "Etwas, das ihr gelungen ist, wie die Redner bei der Verabschiedung am Sonntagnachmittag im Mehrgenerationen- und Familienbildungshaus der Diözese Würzburg in Bad Königshofen immer wieder betonte. Evi Warnke selbst hatte die Zeitungsberichte von ihrer Einführung mit dabei, in denen sie als Einzelkämpferin bezeichnet wurde. So sei es auch gewesen. Immer wieder habe sie sich Herausforderungen stellen müssen, habe Brücken von Mensch zu Mensch gebaut und versucht ganz nah an den Familien und Menschen zu sein.

Regina Werner (Bad Königshofen-Althausen) wird neue Familienseelsorgerin im Dekanat Bad Neustadt. Sie tritt dort die Nachfolge von Evi Warnke an, die zum 1. September in die Pfarreiengemeinschaften „Am Kreuzberg, Bischofsheim an der Rhön“, „Die Walddörfer, Sandberg“ und „Immanuel – Hohe Rhön, Oberelsbach“ wechselt (wir berichteten). Im Jahr 2000 wurde Evi Warnke Regionaljugendseelsorgerin für den Landkreis Rhön-Grabfeld. Seit 2002 arbeitete sie in der Dekanatsfamilienseelsorge. Nun tritt Regina Werner in ihre Fußtapfen

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Kirche St. Margaretha Großbardorf wurde am Sonntag Pastoralreferentin Regina Werner von der Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld verabschiedet. Pfarrer Florian Lehnert (Unteressfeld) sagte, dass sie ein großes Herz hatte, unkompliziert war und schnell Kontakt gefunden hatte. Regina Werner selbst dankte für das Vertrauen, das sie in den vergangenen vier Jahren genießen durfte und sagte, dass sie als "Beschenkte im Glauben" geht. Wichtig sei es auch künftig, gerade in den Pfarreiengemeinschaften miteinander diesen Glauben zu leben.

Juliane Brückner als Gemeindereferentin beauftragt – Bei einem feierlichen Gottesdienst im Kiliansdom hat am Freitagabend Bischof Dr. Franz Jung vier Frauen und zwei Männer zum Dienst als Pastoralreferenten und Gemeindereferenten beauftragt. Juliane Brückner von der Pfarreiengemeinschaft St. Martin Östliches Grabfeld, Unteressfeld (26), begrüßte der Bischof als Gemeindereferentin. Johannes Krebs von der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, Bad Königshofen (37) ernannte er zu Pastoralreferenten. Es konzelebrierten neben Generalvikar Thomas Keßler und Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel Pfarrer Karl Feser, Pfarrer Florian Lehnert und mit dabei auch Diakon Rudi Reuter.

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zu Gast – "Daumen hoch für die hier gelebte Ökumene," sagte ein sichtlich begeisterter evangelischer Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm beim Empfang im evangelischen Gemeindehaus Bad Königshofen am Donnerstagnachmittag, Es war die letzte Station seiner Visite durch das evangelische Dekanat Bad Neustadt. Mit ihm war Dekan Dr. Matthias Büttner, sowie Pfarrer Andreas Werner aus Mellrichstadt, Beauftragter für Ökumene des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, gekommen. Von der katholischen Kirche war Pfarrer Karl Feser mit Diakon Rudi Reuter und Mitgliedern des Pfarrgemeinderates beim Empfang.

Firmung im Grabfeld – "Gottes Geist weht überall, Gott ist auf unserer Seite und er hält zu Dir in jeder Lebenslage." Das stellte der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom in den Mittelpunkt seiner Predigt bei der Firmung am Donnerstagnachmittag in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. 33 jungen Christen der Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" und "St. Martin Westliches Grabfeld" spendete er das Sakrament der Firmung. Auf die Fußballweltmeisterschaft ging der Bischof ein und meinte, dass ein gutes Zusammenspiel ebenso wichtig ist, wie miteinander zu kommunizieren und ganz bei der Sache zu sein.

Thema "Abenteuer- Glauben" bei der Firmvorbereitung – Bei einem Familiengottesdienst wurden am Sonntag die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" vorgestellt. Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Spinner". Ausgehend vom Evangelium, in dem Jesus von seinen Verwandten als verrückt hingestellt wird, hatte Pfarrer Karl Feser dieses Thema gewählt. In fünf Alltagsszenen wurden Menschen vorgestellt, die von anderen oft als Spinner hingestellt werden, nur weil sie ihrer Sache treu bleiben wollen und nicht in der Masse mitschwimmen.

Rhöner Orgelsommer im Grabfeld – Manch einer glaubte am Freitagabend seinen Ohren nicht zu trauen, als Regionalkantor Peter Rottmann (Münnerstadt) beim 8. Rhöner Orgelsommer die Klangfülle der Orgel der Stadtpfarrkirche vorstellte. "Das kann doch nicht sein... ist das wirklich unsere Orgel... das hätte ich nie gedacht... Peter Rottmann hat mir einen unvergesslichen Abend beschert..." Solche Aussagen hörte man immer wieder nach dem Konzert an der Schlimbach-Orgel der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Mit Recht kann man deshalb in Bad Königshofen stolz auf dieses Instrument sein, wie Peter Rottmann in seinen Eingangsworten betonte.

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