40 Jahre Sozialstation St. Peter Festgottesdienst – Als "die Handlanger Gottes" hat Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese Würzburg die Mitarbeiter der Sozialstationen bezeichnet. Hintergrund war das 40-Jährige Bestehen der Caritas Sozialstation St. Peter in Bad Königshofen. Der Domkapitular bezog sich dabei auf das Evangelium, in dem davon berichtet wird, wie ein Kranker zu Jesus gebracht wurde. Starke und mutige Männer hätten ihn über das abgedeckte Dach eines Haus herab gelassen, weil zu viele Menschen um Jesus standen. "Das kann man heute mit den Mitarbeitern der Sozialstationen vergleichen, die anpacken und helfen."
Im ländlichen Raum wird die Arbeit der Caritas noch geschätzt
40 Jahre Caritas Sozialstation Bad Königshofen – "Die Pflege ist ins Gerede gekommen, Pflegenotstand, Pflegemissbrauch und Fachkräftemangel machen die Runde." Das sagte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg in seiner Predigt zu "40 Jahre Sozialstation St. Peter" am Samstag in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Man müsse sich immer vor Augen halten, dass es in erster Linie um den hilfsbedürftigen Menschen und nicht vorrangig um den Verdienst geht. Gerade in den Ballungszentren sei dies ein großes Problem.
Caritas Sozialstation bildet aus – "Auszubildende sind die Perlen der Pflege, die sich später in die gesamte Pflegegemeinschaft einer Sozialstation einreihen," sagt Johanna Dietz, Leiterin der ambulanten Altenhilfe im Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld. Bestes Beispiel dafür ist Jasmin Haag aus Alsleben, die vor eineinhalb Jahren sich für die dreijährige Ausbildung zur Altenpflegerin entschied. Gelernt hat sie eigentlich Pharmazeutisch Technische Assistentin. Doch dieser Beruf füllte sie nicht aus. Sie wollte, wie sie selbst sagt, „näher am Menschen sein, helfen, mit Leuten sprechen, sie unterstützen und pflegen“
Caritas lud Ehrenamtliche zum Dankgottesdienst – "Unter das Thema "Auszeit - Atem holen", haben die Verantwortlichen des Kreiscaritasverbandes Rhön-Grabfeld den Dankgottesdienst für alle Ehrenamtliche der Caritas im Landkreis Rhön-Grabfeld gestellt. In der Saaler Wallfahrtskirche am Findelberg feierte Caritasseelsorger Reinhold Kargl gemeinsam mit den Diakonen Konrad Hutzler und Thomas Volkmuth den Gottesdienst. Musikalisch gestaltet wurde er von der Kirchenband "Sonndich."
Ein Fatimatag an der Wallfahrtskirche Findelberg bei Saal an der Saale ist immer eine ganz besonders beeindruckende Feier. So auch diesmal. Der 13. Juni war dabei die Erinnerung an die zweite Erscheinung der Mutter Gottes im Jahr 1917. Es war um die Mittagszeit als die drei Seherkinder im Lichtschein eine Dame in Weiß sahen. Sie sagte den Kindern, dass sie alle Tage den Rosenkranz beten sollen. Maria sagte damals auch, dass sie Jacinta und Francisco bald zu sich in den Himmel holen werde, Lucia aber noch einige Jahre auf der Erde zurück bleibt.
Eindrücke aus Rhön-Grabfeld – Die Bischofsweihe von Dr. Franz Jung zum 89. Bischof von Würzburg war ein besonderes Erlebnis, das "unter die Haut ging." So jedenfalls waren sich diejenigen einig, die zum Teil im Dom selbst, in Neumünster, oder auf dem Vorplatz des Würzburger Domes dies miterlebten. Unter den Gästen auch Schwestern des Karmelitinnenkloster Rödelmaier, Landrat Thomas Habermann, Dekan Andreas Krefft, Pfarrer Hans Beetz, Prälat Bernold Rauch, Pfarrer Thomas Menzel, Pfarrer Karl Feser, Pfarrer Frank Mathiowetz und unter anderem Pfarrer Rudolf Kargl. Bad Königshofener sahen oft bekannte Gesichter, wie Weihbischof em. Helmut Bauer, Domdekan und Prälat Günter Putz, Domvikar Petro Müller, Domkapitular Jürgen Lenssen oder Dompfarrer Jürgen Vorndran.
Dr. Franz Jung zum neuen Bischof von Würzburg geweiht
Dr. Franz Jung (52) ist seit Sonntagnachmittag, 10. Juni, Bischof von Würzburg. Bei einem festlichen Gottesdienst im Würzburger Kiliansdom vollzog die Weihe der Metropolit und Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick als Hauptkonsekrator. „Freut Euch auf ihn! Er heißt nicht nur Jung, er ist auch jung und dynamisch, voller Hoffnung, wie sein Wappen sagt, und voller Energie“, rief der Erzbischof den Würzburgern zu. „Nehmt ihn offen auf und arbeitet gut mit ihm zusammen zur Ehre Gottes sowie zum Wohl und Heil der Menschen!“
61 Katechisten in Uganda haben nun ein eigenes Fahrrad
Dank aus Uganda an die Rhön-Grabfelder – "Danke an alle, die die Fahrradaktion unterstützt haben. Sie haben in zwei Dekanaten in Uganda unvorstellbare Freude bereitet und viele unserer Katechisten glücklich gemacht." Von einer überaus großen Dankbarkeit spricht der Pfarrvikar, der vor wenigen Tagen selbst in Uganda und in seiner Heimatdiözese Mbarara war und dort die Fahrräder an 61 Katechisten übergeben konnte. "Sie konnten es gar nicht glauben, dass sie ein neues Fahrrad geschenkt bekommen, das auch noch ihr Eigentum ist," sagte der Pfarrvikar, selbst sichtlich noch angesteckt von der Begeisterung und Freude
Fronleichnam im Grabfeld als ein Zeichen des christlichen Glaubens
Bildergalerie – Das Fronleichnamsfest wurde im Grabfeld in vielen Ortschaften festlikch begangen. In Bad Königshofen trug Pfarrer Karl Feser die Monstranz durch die mit Gras und Blumenteppichen belegte Stadt. In Merkershausen sagte Pfarrvikar Paul Mutume, dass man das Fronleichnamsfest mit einer Blutsbrüderschaft mit Jesus vergleichen könnten. In Maria Bildhauser feierte Pater Gottfried Scheer den Gottesdienst und im Anschluss fand die Prozession durch die mit Blumenteppichen geschmückte Abteianlage statt. In Kleinbardorf war ein Bildstock einer der vier Altäre der Prozession. Schon am Abend vor dem Fronleichnamstag beging Pfarrer Florian Lehnert mit den Kirchengemeinden Untere- und Oberessfeld das höchste Fest der katholischen Kirche in Unteressfeld.
Wenn eine Idee plötzlich in Stein gebaut verwirklicht wird
Wenn Johanna Dietz und Ulli Feder in die Sozialstation St. Kilian nach Mellrichstadt kommen, können sie es oftmals noch nicht glauben, dass rechts vom Eingang das entsteht, was vor gut fünf Jahren nur als Idee in ihren Gedanken vorhanden war - ein Pflegeübungszentrum. "Es wächst, Stein für Stein und wo noch vor einigen Wochen der Bau abgesteckt war, ist nun zu erkennen, wie es wird." Immerhin soll es im Frühjahr 2019 ja auch bezugsfertig sein, sagt Johanna Dietz, Leiterin der ambulanten Altenhilfe im Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld. Immerhin ist es ein Projekt, das es bislang in dieser Art noch nicht gibt.
Schon traditionell gibt es auch in diesem Jahr wieder die ökumenischen Bibelgespräche. Sie finden im Pfarrgemeindehaus am Kirchplatz in Bad Königshofen statt. Am Mittwoch, 6. Juni geht es um Markus 3,20-35 und das Thema "Familienband". Mitzubringen ist eine eigene Bibel. Referent des ökumenischen Bibelgesprächs ist Pastoralassistent Johannes Krebs. Termin: Mittwoch, 6. Juni um 19.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus am Kirchplatz.
Die Nacht des Heiligen Geistes als spirituelles Highlight
"Es wird eine ganz besondere Nacht des Heiligen Geistes!" Das hatte Dekan Andreas Krefft bereits im Vorfeld der ersten "Pfingstvigil" in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Neustadt versprochen. "Dieses Versprechen hat er gehalten," sagten die Besucher. "Es war einfach wunderbar.... ein spirituelles Highlight... die Musik.. die Stimmung... die Texte... alles hat gepasst... man hat die Zeit vergessen." Schon im Gottesdienst wurden die Besucher durch Text, Lied und Ansprache in das Pfingstgeschehen vor mehr als 2000 Jahren mit hinein genommen